Im Grunde, in der Tiefe, geht es uns immer um das Eine: In Verbindung und Kontakt zu uns selber und anderen Menschen zu sein. Das macht uns glücklich und zufrieden.
Häufig haben wir aber den Kontakt zu uns selber verloren (ich existiere gar nicht im Kontakt) oder den Kontakt zu den anderen (die anderen existieren nicht im Kontakt). Aus diesem inneren Konflikt entstehen viele Symptome oder Projektionen ins Außen, die damit in Verbindung gebracht werden können, wie z.B. Ängste, Zwänge, Depressionen, Beziehungsprobleme, Eßstörungen usw.
In meiner Arbeit schauen wir uns an, welche Symptome, Glaubenssätze und Muster in dir existieren, um den Kontakt zu dir und /oder zu den anderen sozusagen zu verhindern. Mit Mut und Aufgeschlossenheit kommst du so allmählich wieder zurück zu dir. Du entdeckst, wer du wirklich bist und bringst das ins Leben, um so vom irgendwie Überleben ins Leben zu kommen. Die Symptome können gehen, die Projektionen nehmen wir zu uns zurück. Die Welt kann dadurch wieder bunter und schöner werden.
Vielleicht spürst du zum ersten Mal, dass du mit allem wie du bist willkommen, beschützt, gewollt und geliebt bist.
Du fühlst dich gefühlt und dadurch kann die Heilung beginnen.
Ich arbeite mit folgenden Tools wie z.B. The Work, systemischer Körpertherapie, Regulation aus der Traumatherapie, innere Kindarbeit, Beziehungs- und Bindungsarbeit und einiges mehr und stehe mit der ständigen Erweiterung meines Wissens aufmerksam zur Verfügung.
Gesprächspsychotherapie
Grundlegende Kenntnisse über psychotherapeutische Verfahren:
psychoanalytisch begründete Verfahren
systemische Aufstellungsarbeit
Gesprächspsychotherapie
Verhaltenstherapie
Hypnotherapie
Arbeit mit Entwicklungstrauma.
In uns allen gibt es eine Kraft, die spontan nach Kontakt, Gesundheit und Lebendigkeit strebt. So sehr wir uns zurück gezogen und isoliert haben oder so gravierend das erlebte Trauma auch sein mag- auf der tiefsten Ebene gibt es in jedem und jeder von uns einen Impuls in Richtung In-Verbindung-Sein und Heilung, vergleichbar damit, wie die Pflanze spontan dem Sonnenlicht entgegen wächst. Dieser organismische Impuls ist die Antriebskraft der NARM-Arbeit.
„The Work“ ist eine wirksame Selbstbefragungsmethode, mit der wir unsere Stress erzeugenden Gedanken und Glaubenssätze (z.B. „Keiner liebt mich“) zielgerichtet hinterfragen und selbständig zu konkreten Lösungen finden können. Denn je nachdem was wir denken und glauben, fühlen wir uns gut oder schlecht und verhalten uns entsprechend. Es gibt keine Opfer und keine Täter mehr. Das ist eine grosse Befreiung für uns und bringt uns in die Selbstverantwortung. So können wir unser Leben selbst in die Hand nehmen und verändern.
Die Aufstellungsarbeit ist ein praktisches Vorgehen, das bestimmte Techniken nutzt, z.B. räumliche Darstellung, Verkörperung, Dramatisierung, Rituale und Sätze, um Beziehungen sichtbar zu machen und Veränderungen zu initiieren und zu begleiten. Es ist auch ein sehr effektives Verfahren um Anteile nach aussen sichtbar zu machen und damit zu arbeiten.
Jeder weiss im Inneren, was er als Kind für seine Entwicklung gebraucht hätte und nicht bekam. Häufig wiederholt sich der damalige Mangel in tragischer Weise immer wieder, derselbe Schmerz, dieselbe Art sich unglücklich zu fühlen. Das „Drama“ wird immer wieder reinszeniert.
Beim Szenischen Hakomi werden diese Mängelsituationen symbolisch in Szenen dargestellt.
Der Mensch erfährt Heilung, indem das in der Struktur auflebende „Drama“ nicht wie damals endet. Dieses Mal reagieren die Welt, die Menschen genau so, wie sie für das Kind damals idealerweise hätten reagieren sollen. Eine neue innere Landkarte ensteht und eine alte Wunde kann heilen.
Eugene T. Gendlin, Professor für Psychologie an der University of Chicago, hat mit Focusing eine behutsame und wirkungsvolle Methode entwickelt, wie man mit den eigenen Empfindungen Kontakt aufnehmen kann.
Dieses Empfinden des Körpers ist der Ausgangspunkt bei der Suche nach Quellen und Erkenntnissen zu persönlichen Themen und Schwierigkeiten. Dadurch werden Dinge bewusst und Veränderungsprozesse angestossen.
Gefühle, Erlebnisse, Erfahrungen, Denkweisen, Glaubenssätze etc. sind in jedem Menschen einzigartig verkörpert. Damit stellt die „Körperintelligenz“ einen wertvollen Wissens- und Kompetenzspeicher dar, auch für das, was im Unbewussten lebt und täglich nach innen und nach aussen wirkt. Wir machen uns das zu Nutze und „nehmen“ den Körper bei der therapeutischen Arbeit „mit“, um unbewusste Dinge ins Bewusstsein zu holen.
Das Ehrliche Mitteilen ist eine Methode zur Selbsthilfe, um einzelne Personen oder auch die Gruppe in einen entspannten und regulierten Zustand zu bringen. Die Teilnehmer tauschen sich hierbei im Rahmen einer einfachen aber festgelegten Struktur über Ihre inneren Bewegungen aus. www.traumaheilung.net
Ähnelt der Ausfstellungsarbeit, es gibt aber kein Thema bzw. immer das gleiche Thema (Bindung): Es gibt keine Stellvertreter. Die Arbeit findet nur mit den Menschen statt, die anwesend sind. Es geht nur um das Mitteilen, nicht um Problemlösung. Wir haben heute eine unbewusste Erwartung eines Trennungsszenarios, welches als Kind erfahren wurde (Projektion). Durch die Arbeit kann die Projektion, die wir heute auf Menschen legen, aufgelöst werden.
Sich erlauben absolut echt zu sein. Die Radikale Erlaubnis ist eine innere Kindarbeit, entwickelt von Mike Hellwig. Sie besteht darin, jedes Gefühl, jeden Gedanken und jeden Konflikt in dir unzensiert anzuerkennen. Die radikale Erlaubnis leitet dazu an, den energestischen Missbrauch, den wir in unserer Kindheit erfahren haben und seitdem mit uns selbst und anderen betreiben, zu beenden. Sie , dass wir für unser Bauchgefühl eintreten und bekennen, was wirklich in uns lebendig ist.